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Heute wurden wir auf eine tolle Aktion aufmerksam und möchten gern, dass IHR auch mit macht.
Beim Magazin Wanderlust stießen wir auf einen Artikel, der uns interessierte.
Sie verweisen auf eine Aktion beim BUND, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlands.
Dort startete unlängst eine Camapagne, die da heißt:
„Werden Sie Schmetterlingsretter*in – lassen Sie ihren Garten erblühen!“
Denn die bunten Fliegtiere sind bedroht.
Durch „Monokulturen, Pestizide, Flächenversiegelung uvm. Die richtigen Futterpflanzen, Verstecke oder Strukturen nicht finden – das macht ihnen das Leben schwer.“ (Zitat BUND)
Wir haben mitgemacht und bekommen in den nächsten Tagen Samen für eine Schmetterlings-Oase und Info-Materialien zugeschickt.
Weiterhin wurde unser Wohnort auf der Online-Karte mit einem Schmetterlings-Symbol versehen.
Macht ihr mit?
LASST UNS DIESE KARTE MIT SCHMETTERLINGS-OASEN FÜLLEN!
Habt ihr ein bisschen Platz im Garten oder auf dem Balkon? Bestellt euch das kostenlose Schmetterlings-Rettungs-Paket beim BUND und gebt den Schmetterlingen eine Chance.
Link: Werdet Schmetterlingsretter!
Und dann?
Fotografiert eure Oasen und schickt uns die Fotos. Am Ende des Jahres werden wir einen Beitrag mit euren Fotos, mit euren Blumen und Schmetterlingen veröffentlichen.
Ihr könnt sie uns auf facebook oder als Mail schicken.
Wir freuen uns auf Eure Fotos!
Im Übrigen ist der Stachelbeerspanner – auch genannt Harlekin der Schmetterling des Jahres – wer bekommt einen vor die Linse? Der Nachtfalter steht auf der Roten Liste, bundesweit gehört er zu den gefährdeten Tierarten. Er ist ca. 2 cm lang und seine Flügelspannweite beträgt 4 cm. Die Flügel selbst haben einen weißen Grund und mehrere Reihen schwarzer Flecken. An den Vorderflügeln entdeckt man leuchtend orangene Steifen. Auch der Körper ist orange und hat schwarze Flecken. Er ist ein wirklich sehr hübscher Vertreter der Nachtfalter.
Im Hochsommer ist er wenige Wochen nachts unterwegs, seine Eier legt er auf der Unterseite von Stachel- und Johannisbeer-Blättern ab. Somit wäre auch geklärt, dass wir unsere Stachel- und Johannisbeer-Sträucher stehen lassen. Beinahe wären sie weg gewesen – aber nun. Sie bleiben!
Wir werden unsere Augen noch offener halten, als sie eh schon sind und versuchen, so viele Schmetterlinge wie möglich zu fotografieren.
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