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Funktionell ist vieles, aber Outdoorbekleidung für den Übergang kann sogar richtig schmuck sein – das zeigt uns dieses Duo. Lest in diesem Bericht unsere Erfahrungen zu Jacke Merrit und Hose Orac.
Erster Eindruck
Nach dem Auspacken ist das erste Anfassen und Anprobieren immer spannend. Wir hatten die Jacken schon gesehen und auch schon einmal angefasst – direkt bei fiftyfive – konnten sie also schon einmal fühlen. Aber erinnerst du dich an so etwas ganz genau?
Es blieb trotzdem spannend; die (leider) Plastiktüten sind geöffnet und die Jacken und Hosen erscheinen.
Sie machen beide einen hochwertigen Eindruck. Der Stoff fasst sich vor allem bei der Hose „Orac“ sehr weich an.
Sowohl die Jacke „Merrit“ als auch die Softshellhose „Orac“ sind von innen angeraut. Das macht vor allem die Hose sehr angenehm beim Tragen, da sie ja mehr auf der Haut aufliegt als die Jacke.
Auffällig sind immer die Marken-Stickereien bei fiftyfive.
Farblich genauso abgesetzt wie die Reißverschlüssen sind an der Softshelljacke zwei hochwertige Stickereien zu entdecken.
Die Softshelljacke „Merrit“ macht einen kompakten Eindruck, alles dran aber auch nicht zu viel.
An der angenehm weichen Softshellhose „Orac“ fehlt uns ein wenig der Mut zu solchen den auffälligeren Stickereien. Lediglich ganz oben am Bündchen finden wir eines in schwarz – wie die Hose.
Die Verarbeitung ist super, dieses angeraute Microfleecefutter innen total weich – es ist auf der Haut sehr angenehm. Eine Art Gürtel ist am Bündchen, damit kannst du die Weite gut regulieren.
Im Einsatz
Dadurch, dass die beiden Produkte winddicht und wasserfest sind, eignen sie sich natürlich hervorragend für die Übergangszeit. Bei Temperaturen bis 0 Grad können sie getragen werden, kälter hatten wir sie noch nicht im Einsatz.
Wir sind beim Temperaturempfinden sehr unterschiedlich. Anita ist es eher chronisch warm, sie benötigte unter dieser Softshelljacke letztens bei 3-5 Grad lediglich ein Funktionsshirt und ein dünne Fleecejacke. Bei mir sah das etwas anders aus, ich trug über dem Funktionsshirt eine dicke warme kuschelige Fleece-Jacke und fühlte mich sehr gut. Sie hat uns schon auf diversen Wanderungen begleitet, im Mai auch beim Regen auf dem Rheinterrassenweg.
Die Kapuze lässt sich super tragen, gerade in der Übergangszeit, wenn noch keine Mütze dabei ist, dann ist sie super. Gut einstellbar hält sie auch bei Windstößen am Kopf fest. Gerade jetzt im Herbst fühlte gerade ich mich schon einige Male mit dieser gut behütet. Anita braucht erst bei vielen Minusgraden etwas auf dem Kopf, da sind wir sehr verschieden.
Der Kragen ist schön hoch, es zieht nichts am Hals.
Wir fühlten uns zu keiner Zeit feucht unter der Jacke, die Atmungsaktivität ist wirklich gegeben. Wind kommt nicht hindurch – durch Sturm sind wir aber noch nicht gelaufen.
Die Hose Orac wähnten wir erst zu warm für diese Temperaturen, fehlten aber. Sie war sehr angenehm, durch ihre Atmungsaktivität fühlten wir uns nicht erhitzt. Wie sie sich im Winter schlägt, werden wir noch herausfinden.
Durch die vorgeformten Kniepassagen sitzt sie am Bein sehr angenehm und bei Bewegung fällt sie nicht unangenehm auf. Was ein bisschen fehlt, ist eine Gesäßtasche. Zwei Taschen sind etwas zu wenig.
Orac ist in der Farbe schwarz sehr gut kombinierbar, und sieht für uns echt edel aus. Da bist du auch bei einem Stadtbummel oder Spaziergang schick gekleidet.
Ausstattung
Softshelljacke Merrit:
- Atmungsaktivität: 4000 g/m²/24h
- Wasserfestigkeit: 6000 mm Wassersäule
- winddicht
- taillierter Schnitt
- Verschluss: Reißverschluss mit Kinnschutz
- mit Five-Tex Membran
- strapazierfähiges Softshell Material
- leichtes Microfleece-Futter
- 2 Außentaschen mit Reißverschluss
- abtrennbare, verstellbare Kapuze
- verstellbar Ärmelbündchen
- Daumendurchführung
- zwei Stickereien in Kontrastfarben – Markenlogo auf Brust und unterem Rücken
- rechter Ärmel: Aufnäher
- linker Ärmel: Tasche
- Material: 96% Polyester, 4% Elasthan
- erhältliche Farben: lime/magenta (Anita), anthrazit/rot (Claudia), schwarz/lime, magenta/navi, navi/magenta
- verfügbare Größen: 36-52
Softshellhose Orac:
- Atmungsaktivität: 4000g/m²/24h
- Wasserfestigkeit: 6000 mm Wassersäule
- winddicht
- Verschluss: Reißverschluss, Knopf, Gürtel
- innen: Microfleece
- hoher Bund
- Stickerei in Hosenfarbe am Bündchen
- vorgeformte Kniepartie
- Einschubtaschen für die Hände mit Reißverschluss
- kürzbar
- Material: 96% Polyester, 4% Elasthan
- erhältliche Farben: schwarz, royal
- verfügbare Größen: 34-48
Weitere Bilder
Preis
Softshell-Jacke „Merrit“: 79,90 Euro
Softshell-Hose „Orac“: 59,90 Euro
Links zu den Produkten
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Fazit
Wir haben uns mit den beiden Outdoor-Kleidungsstücken richtig wohl gefühlt.
Die Softshell-Jacke „Merrit“ hat viele tolle Details, ausreichend viele Taschen, ist für den Übergang genau richtig von der Dicke her. Die Größen sind wie erwartet, selbst für meine langen Arme sind die Ärmel lang genug in der Größe 40. Die Kapuze ist gut einstellbar und bei Bedarf abtrennbar. Sehr praktisch. Die Farben und Kontrastfarben sind modern und hübsch anzusehen.
Die Softshell-Hose „Orac“ ist eine weiche elastische Hose für den Übergang. Vielleicht auch für den Winter, das müssen wir noch ausprobieren. Durch ihre Elastizität ist die Bewegungsfreiheit gerade fürs Wandern gegeben. Wir fühlten uns sehr wohl. Das Logo hätte bei der Hose noch etwas mutiger platziert werden können oder farblich abgesetzt.
Insgesamt ist die Kombination aus Merrit und Orac sehr empfehlenswert. Wir haben keine gravierenden negativen Punkte gefunden.
Offenlegung
Die Jacken und die Hosen wurde uns von fiftyfive zum Testen zur Verfügung gestellt, danke dafür.
Trotzdem ist dieser Bericht unsere eigene Meinung, basierend auf unseren Wandererfahrungen mit den Produkten.
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