Berlin – Kulinarische (Geheim-) Tipps

In diesem Beitrag möchten wir euch davon erzählen, wie wir in Berlin unsere Gaumen verwöhnten. Einige Köstlichkeiten sind dabei, wir sind gespannt, ob ihr davon schon gehört oder gelesen habt.

Auch Kleinigkeiten können begeistern

Wir starteten mit unserer Berlin-Tour am ersten Tag am Alexanderplatz. Dort fand gerade das Internationale Straßentheater Festival statt. Da war richtig was los. Wir hatten Hunger und so hielten wir beim ersten Stand inne und holten uns eine Bulette im Brötchen. Und etwas zu trinken. Und genau das hatte es in sich. Wir haben selten eine interessantere Cola gesehen. Man beachte die Inhaltsstoffe!

Man beachte die Inhaltsstoffe...
:-)

 

Gestärkt ging es weiter durch das vielfältige Angebot auf dem Alex in Berlin. Ein richtig buntes Treiben war das, mit vielen Marktständen, viel Musik und Theater, Kindebelustigung und vielen Menschen.

Wir hatten eine Menge zu sehen, Berlin ist einfach so vielfältig, wir hatten etliche Tipps bekommen, was wir alles besichtigen müssten. Eine Vielzahl davon haben wir besucht, einiges aber auch nicht – aber dieses hier, das mussten wir uns anschauen.

Ein kleiner Tipp und großer Geschmack – Barcomis

Wir haben vor unserem Besuch in Deutschlands Hauptstadt ein paar Berichte auf anderen Blogs gelesen. Mit dabei waren auch die 7 Tipps von Steffi. Dort lasen wir vom Barcomis und von dem leckeren Kuchen, den es dort geben soll. Das schrieben wir also mal mit ganz oben auf unsere Wunschliste.
Eher zufällig landeten wir dann in den Sophie-Gips-Höfen und sahen viele viele Menschen. Sie saßen in einem Innenhof und wir

Blick in den Hof
Blick in den Hof

erkannten, dass hier das Barcomis ist. Ein Tisch wurde glücklicherweise frei und wir setzten uns an diesen. Die Speisekarte war schnell überflogen und unser Entschluss stand fest: wir nehmen den Probierteller mit 4 halben Stückchen Kuchen. Aber nun mussten wir uns aussuchen, welche 4 Sorten es sein sollten.

Das dauerte etwas länger, wir entschieden uns dann aber doch, und zwar für den Carrot Cake, den New York Cheesecake, den Brownie Marble Cheesecake und den Himbeer Ganache Cake. Aber schaut selbst:

Unser Kuchen war total lecker...
Unser Kuchen war total lecker…

So sah unser Teller am Ende aus :-) Einem Spatz haben wir mit den Überbleibseln auch noch Freude gemacht. Zu Beginn war unser Teller natürlich voll:

Cheesecake, Carrot Cake, Himbeer Ganache Cake und Brownie Marble Cheesecake
Cheesecake, Carrot Cake, Himbeer Ganache Cake und Brownie Marble Cheesecake

Irgendwann gegen Abend waren wir in der Nähe des KaDeWe angekommen. Dort war die Feinkost-Abteilung unser Ziel.

Angekommen bewunderten wir die Bonbons in ihren Gefäßen, so viele verschiedene Sorten an Bonbons hatten wir noch nicht gesehen. Die Auswahl fiel schwer, 100 Gramm gingen aber dann doch mit uns auf unsere weitere Entdeckungstour.

KDW Feinkostabteilung
Da fällt die Auswahl schwer…

Den nächsten längeren Stop machten wir an der New Burger-Feinschmeckerbar. Von diesen Feinschmeckerbars gibt es einige in der Etage, es roch an allen Ecken sehr verführerisch – nur der Käse, der roch reichlich streng :D
Bei der New Burger Bar konnten wir zuschauen, wie so ein leckerer Burger entstand. Das war super interessant! Schaut euch die Bilder mal an.

Wenn wir nicht schon eine andere Leckerei im Auge gehabt hätten, wären wir gewiss dort geblieben und hätten uns so einen gegönnt. Aber nein. Diszipliniert wie wir sind fuhren wir zu unserem geplanten Restaurant. Bei Groupon hatten wir im Vorfeld einige Gutscheine erworben, so auch diesen.

Die leckerste Currywurst Berlins

Wir fuhren mit der U7 bis zur Gneisenaustraße, gingen bei leichtem Regen ein paar Meter in die Bergmannstraße und standen vor dem Restaurant. Hätten wir mal geschaut auf der Webseite, dann hätten wir es gesehen: es war ein Currywurst-Stand mit zwei Stehtischen und zum Glück einem Heizlüfter an der Wand. Wir wurden richtig freundlich bedient, hatten kurze Zeit später jeweils eine Currywurst ohne Pelle, Pommes und eine Cola vor uns stehen. Geschmeckt hat sie wunderbar, für uns ist das die leckerste Currywurst Berlins, denn wir aßen während unseres Kurzbesuches nur zwei :D

Bergmann Currywurst

Bergmann Curry in Berlin Kreuzberg
Bergmann Curry in Berlin Kreuzberg

So richtig warm wurde uns hier allerdings nicht, wir fuhren zum Kurfürstendamm, schauten uns dort um und landeten im Hard-Rock-Cafe.

Überfüllt, was nun?

Es war richtig voll. Alle Plätze waren besetzt, aber wir hatten zumindest am Eingang keine Warteschlange. Es gibt im Hard-Rock-Cafe Berlin eine obere und eine untere Etage, nach ein wenig Suchen haben wir einen Platz in der unteren Etage an der Bar ergattert.  Wir bestellten uns einen Cocktail, genossen das Flair im Hard-Rock-Cafe Berlin und planten den nächsten Tag, der mit einem tollen Frühstück beginnen sollte.

Hard Rock Cafe Berlin

Am nächsten Morgen machten wir uns auf in Richtung Prenzlauer Berg. Dort befindet sich das Restaurant Lorbeer. Wir hatten uns für unsere ersten Mahlzeiten am Tag schon im Vorfeld bei Groupon Gutscheine für tolle Frühstücke gekauft. Um sicherzugehen, dass wir auch einen Platz bekommen, haben wir schon im Vorfeld unseren Tisch reserviert.

Angekommen im Restaurant Lorbeer in der Pappelallee, bestellten wir unser Frühstück. Die nette Bedienung nahm unsere Bestelllung sehr freundlich entgegen. Das Restaurant Lorbeer ist modern und geschmackvoll eingerichtet, wir haben uns wohl gefühlt dort. Kurze Zeit später stand unser Frühstück für zwei mit Prosecco  vor uns.

Restaurant LorbeerSehr appetitlich angerichtet wurde es uns serviert. Es schmeckte alles richtig gut, ein bisschen wenig Süßes für uns Süßmäuler war dabei, aber wir sind mehr als satt gewesen. So startet ein guter Tag in Berlin!

Tagsüber aßen wir nicht viel, da wir auf dem Muh-Boot von Milka so viel Schokolade essen „mussten“. :D

Italienisches Temperament

Am späteren Abend hatten wir dann noch Hunger und suchten uns in der Nähe des Fernsehturmes etwas. Wir haben hier ein paar Geocaches gemacht und das macht hungrig.
Das fraticelli – Italian Grill-Bar-Lounge bot sich da an. Es war schon etwas später, aber dort haben wir trotzdem noch richtig gut gegessen. Ein mal Lasagne und ein mal Spaghetti Carbonara später wussten wir auch, wer vom Personal nach Hause gehen darf, wie die Überdachung eingefahren wird, wer der Chef ist und wie der reagiert, wenn zwei Angestellte sich zu laut artikulieren – vor Gästen.
Die Gäste bekommen nämlich kurzerhand als Entschuldigung ein Bier spendiert. Wir bekamen außerdem den Heiz-Pilz vor den Tisch getragen. So sieht also italienische Gastfreundschaft aus, wir waren schon beeindruckt!

fraticelli Berlin
Am nächsten Morgen durften wir wieder ein schon früher gebuchtes Frühstück genießen, dieses Mal im Cafe Melanie in Berlin Friedenau. Wir fuhren mit der U9 bis zum Walther-Schreiber-Platz, liefen ein Stück die Rheinstraße hinauf und standen kurze Zeit später vor dem Cafe. Wir setzten uns nach drinnen, bestellten unser Frühstück und je einen Kaffee. Nach nicht allzu langer Zeit stand auch dieses Frühstück vor uns.
Es war wie am Tag zuvor sehr appetitlich zubereitet.

Cafe Melanie BerlinDas Café Melanie ist ein gemütliches älteres, aber sehr nettes Cafe. Wir haben unser Frühstück genossen, es war richtig lecker, wenn auch wieder wenig Süßes auf dem Teller war.

Da wir an diesem Morgen aufgrund einer Schifffahrt nicht sehr viel Zeit hatten, konnten wir das Frühstück nicht so lang genießen. Danach durften wir nämlich einmal quer durch die Stadt fahren/laufen, um 11 Uhr fuhr unser Schiff am Klipper (Plänterwald) ab. Da war es gut, dass wir uns satt gegessen hatten.

Das war aber erst fast alles, was wir aus Berlins Restaurantwelt berichten können.
Denn eine Kleinigkeit haben wir doch noch zu uns genommen, wir waren recht zeitig am Hauptbahnhof und haben dort im Hopfingerbräu gegessen. Es gab Currywurst mit Pommes und einen Cheeseburger. Das war ganz gut. Beeindruckend war an diesem Tag aber auch der Wind, der von den ganzen Tischen draußen die Speisekarten runterfegte. War für uns irgendwie lustig ;-)

Hopfingerbräu Berlin Hauptbahnhof
Cheeseburger mit Pommes und Currywurst mit Pommes
Hopfingerbräu Berlin Hauptbahnhof
Ein Kunstwerk beim Hopfingerbräu am Hauptbahnhof, das die Mobilität des Menschen verkörpern soll…

Insgesamt war unser Berlin-Besuch sehr lecker, wir haben viel geschlemmt und haben nicht zuletzt aufgrund unserer Groupon-Gutscheine interessante Lokalitäten kennengelernt.

Habt ihr auch einen Tipp aus Berlin? Wir freuen uns über eure Kommentare :-)

6 Kommentare

  1. Wow, da läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Ich war schon viel zu lange nicht mehr in Berlin. Es wird wohl mal wieder Zeit für einen Städtetrip!! Vielen Dank für die Inspiration! :-)

  2. Vielen Dank für diesen informativen Beitrag zum Thema kulinarische Geheimtipps in Berlin. Ich komme allerdings aus Wien und möchte demnächst Berlin besuchen. Insofern kommen die hier genannten Tipps wie gerufen.

  3. Danke für die Tipps zu Berlin. Wir siedeln bald nach Berlin über, wegen der Arbeit. Doch wir kennen uns in Berlin gar nicht aus. Aber dank diesen Artikels wissen wir schon mal, wo wir essen werden!

  4. Sehr hilfreicher Artikel zum Thema Restaurants und andere kulinarischen Tipps! Mir wurde von einigen Leuten u.a. auch dieses Restaurant genannt: Restaurant Belger
    Ich werde zunächst Ihre Liste abarbeiten, da ich einige Wochen in Berlin stationiert bin.

  5. Danke für den tollen Beitrag und die vielen Tipps!

    Mein Freund und ich waren noch nie in Berlin und möchten diese Stadt endlich besuchen. Ein Zimmer haben wir schon gebucht.
    Was muss man unbedingt sehen?

    LG
    Nadine

  6. Hallo ihr Beiden,
    danke für die Erwähnung!

    Und wenn ich das nächste Mal in Berlin bin dann werde ich auf jeden Fall euren Frühstückstipp ausprobieren und ins Lorbeer gehen. Das Frühstück sieht super lecker aus.
    Obwohl das andere vom Café Melanie auch gut aussieht ;-)
    Ich muss wohl einfach ein paar Tage mit ein paar Frühstücks in Berlin verbringen…

    Ein toller Artikel mit „leckeren Fotos“ ;-)

    Viele Grüße
    Steffi

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